Das Mittelgebirge im Norden Bayerns erwartet den Urlauber mit endlosen Wäldern und einer einmaligen Geologie. Hier treffen so viele verschiedene Gesteinsarten aufeinander wie in kaum einer anderen Gegend Deutschlands. Die Region hat mit einem bunten Mix aus Kultur, Sehenswürdigkeiten, Sport und kulinarischen Köstlichkeiten für jeden Urlauber etwas Passendes zu bieten. Die hufeisenförmige Gebirgslandschaft bietet für Aktivurlauber zahlreiche Rad- und Wandertouren an.
Bereits im Jahr 1602 begann der Abbau von Eisenerz im Fichtelgebirge. Dieser gab über 250 Jahre lang den Menschen in der Region Arbeit. Der Fremdenverkehr entwickelte sich ab dem Jahr 1886. Der Oberlehrer Franz Hurtig gründete den ersten Fichtelbergverein und den neuen Erwerbszweig "Sommerfrische". Heute zählt das Fichtelgebirge zu einem der beliebtesten Urlaubsgebiete Deutschlands.
Das Porzellanikon in Selb-Plößberg ist ein ganz besonderer Museumskomplex, der aus vier Museen besteht. In Selb wird in drei Museen die Wirtschafts-, Sozial- und Technikgeschichte des Porzellans dokumentiert. Im vierten Museum in Hohenberg an der Eger wird eine Dauerausstellung mit 12.000 Porzellanprodukten gezeigt. Unabhängig vom Wetter gibt es im Freizeitpark in Schönwald für Eltern und Kinder viel zu entdecken. Auf über 20.000 Quadratmetern gibt es Spielmöglichkeiten und zahlreiche Fahrgeschäfte.
Neben Rot- und Schwarzwild-Spezialitäten ist die Region besonders für ihre Kartoffelspeisen bekannt. Das zählt der Bänkstiezel, ein Kartoffel-Hefekloß, der zu Gemüse oder Fleisch gegessen wird. Der Gasthof Pension Waldfrieden in Brand verwöhnt seine Gäste mit regionalen Gerichten aus heimischen Feldern und Wäldern. Des Weiteren werden aus frischen Kräutern ausgefallene Gerichte wie Gänseblümchen-Käsekuchen serviert. Dieses Restaurant kann der Gast von seiner Ferienwohnung im Fichtelgebirge mit dem Auto oder über einen der Wanderwege erreichen.
Unweit der Grenze zur Oberpfalz befindet sich die Stadt Marktredwitz. Hier ist im Egerland-Museum eine Sammlung heimatvertriebener Egerländer zu sehen. In der Kleinstadt Goldkronach wurde früher der Bergbau von Silber und Gold betrieben. Heute können noch die Besucherbergwerke Schmutzler und Mittlerer Tagesstollen besichtigt werden. Am Rand des Fichtelgebirges liegt im Norden Bad Berneck, das bereits seit 1857 ein Kurort ist und 1950 zum Kneippschen Heilbad ernannt wurde. Sehenswert ist die Altstadt mit dem historischen Marktplatz und Fachwerkhäusern.
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